Neue Bewohner braucht das Land…

October 14th, 2006

Nach langem Kampf sind die Algen teil besiegt worden und die Pflanzen gedeihen auch prächtig.

Nachdem inzwischen die Salmer-Bevölkerung einige natürliche Abgänge hinnehmen musste (die freilich artgerecht von unserem Krebs entsorgt wurden), war es wieder an der Zeit für eine Neubesiedlung.

Daher, Wasserwechsel, Filter säubern, Wasseraufbereitung, Dünger und kühles Wasser wieder zum auffüllen. Danach waren die neuen Bewohner dran ihr neues Heim, All Inclusive, kennenzulernen.

Es sind 6 kleine Saugschmerle (Otocinclos Arnoldi) und 2 etwas größere Saugschmerle (Gyrinochelius Aymonieri).

Die Saugschmerle Das Aquarium (fast ganz)
Wie gut die neuen Schmerle mit unserem Krebs zurechtkommen, werden wir sicherheitshalber genauer beobachten!

Mein Freund, die Fadenalge…

March 5th, 2005

Weniger Licht und der Zwischenzeitliche Wasserwechsel haben den Algen in keinster Weise zugesetzt. Fast schon plastische Büschel von einigen Zenitmetern Durchmesser haben sich gebildet…
Die Länge mancher Fadenstränge ist bereits über 20cm, in dieser Menge sieht es schon fast wieder gut aus.

Fadenalgen...

Darum ein erneuter Teilwasserwechsel von ca. 150l (also ca 50%).

Wieder Fischaufbereitung (70ml) und diesmal Gula-Vollpflanzendünger (2 Kappen).
Erneut Pflanzen stutzen und auch wieder das Licht anpassen.
Die Werte nun: 8:30-13:00 bei 95%, 15:00-19:30 bei 100%

Inzwischen haben wir auch einen CO2 Dauertest, der einen etwas erhöhten CO2 Wert im Aquarium bescheinigt.

Ein Zwergbuntbarsch ist verstorben, der zweite sieht auch schon blass aus und wird wohl auch nicht mehr lange unter uns weilen.

Man wird sehen… Aquaristik ist wohl ähnlich wie Lotto spielen.

Und es ward (weniger) Licht!

February 19th, 2005

Die hübschen Fadenalgen haben nun die Herrschaft übernommen, in den oberen Bereichen der Gräser sind bis zu 10cm lange Algenfäden zu beobachten.

Sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus, erste Gedanken machen sich breit, auf ein reines Algenaquarium umzustellen. Den Fischen wärs egal…
Nichts desto trotz, ein weiterer Versuch zu ALgeneindämmung wird unternommen. Erneut werden die Belichtungszeiten angepasst.

09:00-13:00 80%, 15:00-19:00 75% (jeweils 30min Sonnenauf und Untergang)

Die Schmetterlingsbuntbarsche haben sich gut eingelebt und erfreuen uns ab und an mit Knack-Geräuschen, die brechendem Glas nicht unähnlich sind. Die 2 Welse (Lars und Lara) sind nach wie vor immer im Schattenbereich zu finden.

Und es wird wieder weiter beobachtet.

Wasser marsch…

February 16th, 2005

Die Algen sind weiter am Vormarsch, die Pflanzen noch relativ unbeeindruckt und die Fische immer noch glücklich. Das Wasser hat bereits einen merklichen Grünstich.Somit wird es Zeit für einen größeren Teilwasserwechsel… der erste seit Beginn der Aquariumzeitrechnung. Mit dem Glasschaber wurden auch gleich die Scheiben gesäubert.

Wasseraufbereitung und Fischdünger sind bereitgestellt, und das Wasser rinnt durch die Mulmglocke unaufhaltsam von Kübel zu Kübel. Etwas mehr als ein Drittel des Wassers wurde entsorgt und mit etwa 25° warmem Wasser ersetzt. 70ml von Pflanzendünger und Wasseraufbereitung hinterher. Die Fische sind auf jedden Fall begeistert von den vielen Luftblasen.

Fische, Algen und Beleuchtung

February 11th, 2005

Wieder neue Algen im Aquarium. Diesmal sieht es sehr stark nach grünen Bartalgen aus.

Die neuen Fische, 2 Schmetterlingsbuntbarsche (bolivianische), ziehen heute auch ein…
Die neuen Grünalgen haben in den letzten 3 Tagen rapide zugenommen und besiedeln nun bereits fast alle Pflanzen. Manche mehr manche weniger.

Scheinbar ist die Beleuchtung noch nicht ideal eingestellt, der Filter noch nicht mit Bakterienkulturen gefüllt oder, oder, oder…

Da bei der letzten Lichtreduktion die Rotalgen relativ rasch verschwunden sind, wird nun ebenfalls die Beleuchtungsstärke angepasst.

08:00 – 13:00 auf 80%, 15:00-20:00 auf 75%.

Die Beleuchtungszeit ist nun auch leicht erhöht und in der Pause nun tatsächlich kein Licht mehr an. Da sich die Pflanzen und Fische schneller umstellen als die Algen, sollte sich das ebenfalls positiv auswirken.

Man wird sehen…

Die beiden Schmetterlingsbuntbarsche sind anfangs von den Salmers attackiert worden, daher wurde eine ausgiebige Fütterung vorgezogen. Dannach konnten sich die Neulinge auch in Ruhe einleben.

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