Thermenwochenende in der Gmiatlichen Stubn (Loipersdorf)

September 21st, 2008

Urlaub kann schon an sich fein sein, aber ein langes Wochenende (Do. nachmittag bis Sonntag früh) in der Therme in Loipersdorf macht das ganze freilich noch besser. Diesmal war allerdings nicht die Entspannung im Vordergrund sondern der Planschspaß mit Tobi.

Die Unterkunft in der “Gmiatlichen Stubm” in Loipersdorf nur ca. 6 Gehminuten von der Therme entfernt war hervorragend. Wir waren im Nebenhaus “s’Kellerstöckl” untergebracht, das uns neben der Kuchl auch 2 große Schlafzimmer geboten hat. Somit auch ruhende entspannende Nächte, da der kleine sein eigenes Reich bezogen hat. Auch die Terrasse vor dem Nebenhaus ist groß und die abfallende Wiese herrlich für sportliche Aktivitäten (durch die Neigung ist bereits runter und wieder raufgehen als Sport zu bezeichnen). Das Frühstück war ebenfalls hervorragend und ist im Haupthaus serviert worden bzw. bereitgestanden. Das Abendessen der gebuchten Halbpension wird vom Panorama-Restaurant direkt in der Therme übernommen… kurzum ebenfalls ein kulinarisches Highlight und auch baden nach dem Essen wird somit möglich.

Tobi hat das Schwimmen wahrlich ernst genommen, unter 3h Wasseraufenthalt kamen wir nicht weg, somit auch genug Betätigung für die ganze Familie und tauchen liegt Tobi ebenfalls.

Die Gmiatliche Stubm ist eine äußerst empfehlenswerte Unterkunft in Loipersdorf.

Diesmal wurden dank vergessener Digicam keine Bilder festgehalten.

Wandern in der Ramsau

August 21st, 2008

Wandern beim RiesachseeDer Kurzurlaub vom 17.-20. August wurde mit sportlicher und naturverbundener Familienaktivität gefüllt… Wandern in der Ramsau, Steiermark. Untergebracht im hervorragenden Jagdhof in Ramsau-Ort haben wir mehrere Wanderungen unternommen.

Gestartet gleich am Ankunftstag auf den Rittisberg mit kurzem Gipfelsturm mit herrlichem Panorama (Richung Dachsteinsüdwand als auch Richtung Süden) und Abstieg über den steileren Weg um das Abendessen nicht zu verpassen. Die Rückentrage hat gut gehalten, Tobias war guter Laune auch nach dem Abstieg, nur der Rücken des Trägers war noch etwas unentspannt… Scheinbar gilt regelmäßige Bewegung alle 3 Monate nicht als Sport und konditionsfördernd.

Wandern beim RiesachseeAm zweiten Tag dann die Wanderung entlang der Riesachfälle durch das Höll hinauf zum Riesachsee. Herrlicher, wenn auch mit Rückentrage etwas steiler Aufstieg durch das Höll mit stetig gutem Blick auf den tosenden Riesachbach und die Wasserfälle. Nach vielen überwunden Leitern, Stegen und der Seilbrücke dann kurz nach der Gföllneralm der herrliche Ausblick auf den Riesachsee eingebettet in ein Hochtal auf ca. 1300m. Sogar das nicht einmal 15°C warme Wasser hat Leute animieren können sich komplett in die Fluten zu stürzen. Und der Kneipp-Test hat es dann bestätigt… eisig, mehr als eisig. Nach einer Wanderung ins Talinnere haben wir uns kurzerhand zur Umkehr entschlossen und auf den 300m Aufsteig verzichtet. Der Absteig über den Forstweg zur Gföllneralm ist leicht zu bewältigen.

Wandern beim RiesachseeAm nächste Tag ging es zur Gondelstation am Fuss des Dachsteins und von dort hinauf auf die Bergstation auf knapp 3000m Höhe. Der Gletscher und ein kalter Wind zeigen unbehindert die Macht der Natur im Hochgebirge. Einige Touristen in flachen Turnschuhen, mit T-Shirt und kurzer Hose wissen wohl jetzt auch bescheid. Der Eispalast (nur knapp 50m von der Station entfernt) ist seit Juli 2007 geöffnet und zeigt einige bunt beleuchtete Eisskulturen in Gängen die in den Gletscher führen, ein eisiges und rutschiges Erlebnis.

Wandern beim RiesachseeDanach nach kurzer Rast der Einstieg in die Silberkarklamm und hinauf durch die privat geführte und gut gesicherte Klamm zur Silberkarhütte. Die Holzleitern und Stege intergrieren sich gut in das felsige Gestein der Klamm und bieten einen hervorragenden Blick, oft nur wenige Zentimeter über oder neben dem Wasser, auf das Naturschauspiel und den tosenden Bach. Die Silberkarhütte ist oberhalb eines großen Steinfeldes gelegen (entstanden durch die Wassermassen die das Gestein Richtung Klamm mitreissen) und eingebettet in das kleine Tal. Nur eine Transportgondel steht für die Versorgung zur Verfügung, keine Forstwege oder Strassen führen hier hinauf. Der Abstieg über den Höhenweg, auch passend Wurzelsteig genannt, ist durchwegs anspruchsvoll und sehr interessant. Zwischenzeitlich immer wieder von Seilen gesichert bietet der ca. 90min dauernde Abstieg eine herrliche Aussicht und abwechslungsreiches Wandern.

Im Hotel gabs dann immer ein gutes Abendessen mit Salatbuffet und auch ein gutes Frühstücksbuffet, alles was der Wanderer braucht… nicht die bequemen Betten zu vergessen!

Fotos sind in der Galleriezu finden.

Wieder im Tierpark Herberstein

September 16th, 2007

Hmmm... so ein asiatisches Tier Es war wieder Zeit für einen Ausflug in die grüne Steiermark. Diesmal begleitet von Michi, Wolfi, Philipp und Lena. Nach kaum 90 Minuten Fahrt ist man auch schon dort. Viel Natur, schöne Umgebung (Berge wohin das Auge reicht) und sehr schön angelegte Gehege. Wir haben es diesmal geschafft 2 Fütterungen zu beobachten, wobei beim Puma der Andrang schon fast zu groß war, um auch etwas davon mitzubekommen. Tobi hat wieder fleissig Steigensteigen, Laufen und Fallen geübt. Alle Kinder waren wieder äußerst erfolgreich im “Eltern beschäftigen”.

Aliens in HerbersteinEin paar äußerst kunstvolle Skulpturen von Ausserirdischen (oder etwas ähnlichem) sind auch im Park verstreut (Nähe Gironcoli Meseum). Nach knapp 5 Stunden waren dann alle ausreichend geschafft, um die Heimreise anzutreten. Mit Zwischenstopp bei einem Griechen in Kaindorf mit gutem Essen (allerdings etwas kleinen Portionen). Ein sehr empfehlenswerter Tierpark, auch wenn er etwas abseits liegt.

Fotos sind in der Gallery zu bewundern (2 Ausflüge in einem Album, direkt zur Slideshow).
Weitere Fotos in der Gallery von Hergo.

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